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Herkunft

Historische Grundlagen zeigen, dass die Indianerstämme des zentralen Plateaus sowie die angrenzenden Nachbarstämme ihre riesigen Pferdeherden aus dem spanischen Bestand entwickelten und für viele Indianerstämme bis weit in die östlichen Plains hinein zum Pferdehauptlieferanten wurden. Die Stämme des Zentralen Plateaus waren die reichsten in Bezug auf die Pferdepopulation von ganz Nordamerika und man kann davon ausgehen, dass ihre Quelle für spanische Pferde von New Mexico ausging, aber auch ein erheblicher Anteil aus Alta California zu ihnen kam.

Durch weit verzweigte Indian Trails hatten die Plateau Indianer ständigen Kontakt zu den spanischen Siedlungen im Süden.“ (Colin F.Taylor PH.D, 1994; 45)

Genetische Studien Jansen T et al. 2002

Yakama Frau mit Pferd, Washington 1889

Dieses Pferd besitzt eine starke Beinzebrierung, ein

typisches Sorraia-Wildpferdemerkmal. Foto,Yakima Library

Pryor Mountain Mustang mit Aalstrich und Beinzebrierung

Foto Dan Elkins

 

Pferde kamen im 16. Jh. durch spanische Eroberer nach Nord Amerika. Diese spanischen Pferde trugen das Blut des Berbers, Andalusiers und Lusitanos in sich. Die in verschiedenen Literaturen immer wieder postulierte Aussage, dass auch der Araber einen Einfluß auf das Spanische Pferd gehabt hätte, kann laut neuesten wissenschaftlichen Studien aber klar negiert werden. 2002 konnte die mtDNA von 652 Pferden aus verschiedenen europäischen, asiatischen und amerikanischen Rassen in einer groß angelegten Studie gemeinsam untersucht werden (Jansen et al.2002). Die Entschlüsselung dieser Informationen ermöglichte die Rekonstruktion eines phylogenetischen Stammbaums und man war damit in der Lage, die Abzweigungen und das Alter der unterschiedlichen Pferderassen zu datieren. So konnte man feststellen, dass der iberische Pferdetyp ungefähr 21.000 Jahre alt ist und von den Lusitanos, Andalusiern und Berbern gebildet wurde. Araber und Sorraia, die auch immer wieder als Vorfahren des iberischen Pferdes diskutiert werden, konnten durch die klare genetische Differenzierung ausgeschlossen werden. Stattdessen besitzen aber amerikanische Mustangs Sorraiamerkmale und weisen diesen Genotyp auf. Eine Tatsache, die mit der Einfuhr von Sorraias nach Amerika zu erklären ist.

Unzählige Lieferungen von Pferden wurden losgeschickt, um die spanischen Truppen in Mexico, Mittel- und Südamerika zu unterstützen. Die ersten Gestüte wurden auf den West Indiens errichtet und von dort breiteten sich die kolonialspanischen Pferde schließlich über ganz Mexico aus.

Marcus Fugger erwähnt 1584 in seinem monumentalen und einzigartigen Werk der Hippologie: „Und so dann die Köngliche Würde aus Spannia nicht selbt ein ansehenliches Gestüt von etlich hundert Stuten vor wenig Jahren zu Cordoba auffgericht hette/so were man nunmehr fast von aller Pferdezucht drinnen kommen.“ (Markus Fugger 1584, Nachdruck G. Olms Verlag AG, 1999; 30) Dies ist ein deutlicher Hinweis dafür, dass die guten edlen Pferde in Spanien immer weniger wurden, denn das Bedürfnis an Pferden in der neuen Welt war riesig. Hinzu kamen noch die Auseinandersetzungen in Europa, die die guten, edlen, spanischen Pferde dahin rafften. Daraus kann man Schlussfolgern, dass es erforderlich wurde, auch gewöhnliche Pferde der Kuhhirten (Sorraias - iberische Wildpferde) oder eine Kreuzung aus Sorraia und Spanischen Pferden zu verschiffen.

Das hippologische Werk von Marcus Fugger zeichnet sich durch unmittelbare Kenntnis jener Zeit aus und unterscheidet sich höchst vorteilhaft von älteren, meist von Mönchen zusammengestellten Werken, die sich bloß literarisch mit der Pferdezucht beschäftigten. Einen weiteren Hinweis auf die Einfuhr von gewöhnlichen Hirtenpferden liefert Fachautorin Silvia Loch. Sie berichtet, dass kurz bevor die edlen Hengste und Stuten in Cadiz verschifft wurden, ein Austausch durch betrügerische Händler stattgefunden haben soll, wobei der edle Blutstock verkauft und durch gewöhnliche Gäule ersetzt wurde. (S. Loch, 1986; 208) Diese Pferde waren nur ein Zehntel vom andalusischen Streitross oder einer hervorragenden Zuchtstute wert.

Der Import von diesen primitiven Blutlinien war kombiniert mit kleiner Körpergestalt, mit einem ausgeprägten konvexen Profil und den primitiven Farben, dun, mouse-grey, roans und sorrel, begleitet von ausgeprägten schwarzen Aalstrich sowie hellen Zebrastreifen an den Beinen mit mittlerem Temperament und extremer Härte. Diese Pferde haben zur Entwicklung eines Pferdetyps in Amerika geführt, der noch heute in den wildlebenden amerikanischen Mustangherden vorkommt.

 

Grundsätzlich waren die Farben der kolonialspanischen Pferde sehr verschieden und durch ihren Einfluss haben auch heute viele nordamerikanische Rassen verschiedene Farben und Muster.

Heute ist es mehrfach belegt, dass viele gefleckte Iberische Pferde bei den ersten Lieferungen verschifft wurden, welche das genetische Farbmerkmal an die Mustangs weitergaben. Obwohl diese Farben mittlerweile aus dem iberischen Bestand in Spanien und Portugal rausgezüchtet wurden, wissen wir aufgrund von Gemälden aus dem 16. und 17. Jhd., dass diese Farben in Europa zur Zeit der ersten Reisen in die Neue Welt besonders populär waren. Einen zeitgenössischen Bericht jener Zeit bezgl. dieses Themas liefert Marcus Fugger. Er erwähnt 1584 in seinem Werk der Hippologie, dass es wunderschöne Schecken in allen Varianten in Spanien gegeben hat „ dergleichen man in keinem anderen Land gefunden/sonderlich an einem ort/so man Xeres de lafrontera nennet.“ (Markus Fugger 1584, Nachdruck G. Olms Verlag AG, 1999; 43) Er beschreibt auch das Ritual bei der Bedeckung einer Stute, welches ein buntes Fohlen garantieren sollte. So spannte man große Tücher, die mit bunter Farbe beschmiert waren während des Deckaktes unmittelbar vor den Pferden auf in der Hoffnung, dass durch diese Farbinspiration während des Aktes sich die Farbe auch auf den Nachwuchs übertragen würde.

Pech Merle, frühe paläolithische Kunst

Foto, Dean Snow

 

Neueste wissenschaftliche Studien bestätigen außerdem, dass der Lp Gen Komplex bereits vor 25.000 Jahren auf der Iberischen Halbinsel vorhanden war. Für die neue Studie genotypisierten und analysierten die Wissenschaftler neun Fellfarben-Loci von 31alten Pferdeknochen und Pferdezahnfossilien aus Sibirien, Ost- und Westeuropa und der Iberischen Halbinsel, die 35 000 Jahre zurück datierbar sind. Sie fanden eine genetische Mutation für die Leoparden „Fleckung“ bei vier Proben aus dem Pleistozän und bei zwei Proben aus der Kupferzeit aus West- und Osteuropa, wobei nur sieben ein schwarzes Fell hatten. Das, so sagen sie, ist der Beweis, dass die Pferdefarben bei den Höhlenmalereien von Pech Merle zur Zeit der Erschaffung wirklich existierten. Monika Reissmann von der Humboldt Universität in Berlin sagt: „Die Tatsache, dass vier von zehn der westeuropäischen Pferde aus dem Pleistozän einen Genotyp hatten, der ein Bespiel für den Leopard Phänotyp war, bestätigt, dass dieser Phänotyp in dieser Zeit in Westeuropa nicht selten war. Braun scheint jedoch in der Zeit vor der Domestikation des Pferdes die gängigste Fellfarbe gewesen zu sein, denn 18 von 31 Proben hatten braune Genotypen. Das ist auch der am öftesten gemalte Phänotyp in der paläolithischen Periode.“

Einige Leute, die die Verbreitung des gefleckten M‘ amin Pferdes studieren, schlagen vor, den russischen Einfluss als Quelle für die Verbreitung der frühen westamerikanischen Pferde landeinwärts von der Pazifikküste her in Betracht zu ziehen. Doch die Stämme der unteren Küstenregion von British Columbia lebten überwiegend von Fisch und Meerestieren, waren sesshaft und brauchten keine Pferde für die Jagd. Ihr bevorzugtes Transportmittel war das Kanu. Auch ihre Tradition spricht nicht von der Verwendung eines Pferdes.

Dr. Basil Dmytryshyn, ein bedeutender russischer Historiker erwähnte bezüglich dieser Perspektive folgendes: Er sagt ganz klar, dass keine Pferde russischen Ursprungs in den Süden gekommen sein können, bevor russische Bürger mit ihren Tieren 1783-84 Alaska besiedelten.

Der Forscher Shan Thomas unterstützt diese Theorie noch. Die russischen Siedler erwähnen in ihren Bordbüchern keinen Import von Pferden. Laut ihm gab es sogar im Jahre 1817 erst 16 Pferde im russischen Amerika, wobei es sich hier wahrscheinlich um die robuste Yakut Rasse handelte.

Große Nordische Expedition 1733 - 1743

 

In der Zeit, die nach Berings und Tschirikows großer Nordischer Expedition von 1733-1743 folgte, wurde die russische Erforschung des Nordpazifiks bis 1764 den Fellhändlern, den sogenannten Promyshlennike, überlassen, die sich Richtung Osten bewegten. Erst in den 1760ern übernahm die russische Regierung eine aktivere Rolle in der Erforschung des Nordpazifiks. Im Jahre 1764 wurde der Marine Leutnant Ivan Sindt mit folgenden Verantwortlichkeiten für eine Expedition beauftragt:

1.) Genaue Beobachtung des auf See entstandenen Fellhandels.

2.) Genaue Vermessung aller Inseln, die zwischen Kamchatka und Amerika liegen und eine gewissenhafte Bestimmung der vorhandenen Ressourcen.

Sindt segelte östlich von der Chukchi Halbinsel. Seine Karte von der Reise ist geschmückt mit nicht existierenden nördlichen Inseln, die zweifellos ihren Ursprung in den Karten der Fellhändler haben.

 

Erst 1783 stieg Grigor Ivanovich Shelikov in den Seeotter handel ein und stattete drei Schiffe für das größte russische Unternehmen zu dieser Zeit aus. Nach einmonatiger Überfahrt, auf der er ein Schiff verlor, erreichte er die Insel Unalaska, eine Insel inmitten der Aleuten.

1784 stand er in der Bucht einer südöstlichen Küste von Kodiak Island, die er nach seinen drei Schiffen „Three Saints Bay“ benannte. Dort gründete er die erste, standfeste, russische Siedlung in Alaska (Aleuten).

Three Saints Bay war nichts anderes als ein kleines Dorf mit sieben oder acht Behausungen. Eine Schule wurde errichtet und dann eine kleine orthodoxe Kirche gebaut. 1792 wurde die Siedlung an die Stelle der heutigen Stadt Kodiak verlegt und entwickelte sich zu einem zentralen Handelsplatz für Pelze auch vom Festland her.

Russische Niederlassung auf dem Noow Tlein (Sitka) 1805-6,

Zeichnung von G.H. von Langsdorf

Bancroft Library, University of California, Berkeley

 

Erst 1798 erkundete Alexander Baranow die Küstengebiete südlich von Kodiak und erst 1799 gründete er auf den zwanzig Meter hohen Noow Tlein (Schloss Hügel), im heutigen Sitka, eine Niederlassung, welche 1802 von den Tlingit zerstört wurde. Erst 1804 eroberte Baranow das Gebiet zurück und gründete auf dem Noow Tlein eine neue dauerhafte Siedlung.

Das war nur einige Jahre bevor Lewis und Clark entlang des Snake River Beckens und entlang des unteren Columbia Rivers bis zu der Pazifikküste zahlreich Pferde vorfanden. Was die fortgeschrittene Pferdewirtschaft der Palouse und anderer Plateau Stämme zu jener Zeit betraf, war für Lewis und Clark klar, dass diese Stämme zu jener Zeit bereits seit Generationen mit Pferden zu tun hatten

Lewis und Clark notierten am 15 Februar 1806: Am oberen Teil des Lewis’s Rivers (ein Nebenfluss des Columbia Rivers im Südwesten des US-Bundesstaates Washington) sahen wir Pferde mit spanischen Bränden und die Natives informierten uns, dass der Großteil von ihnen aus dem Süden komme, höchstwahrscheinlich von den Siedlungen in New Mexico oder von den Gewässern des Bay of California. Außerdem erwähnten sie, dass sich die Pferde des Plateaus nicht über die „Great Falls“ des Columbia Rivers (nahe der heutigen Stadt The Dalles, Oregon) hinaus ausgebreitet hatten. (R.G.Thwaites 1905; 73-77)

1811 sah ein Bevollmächtigter von John J. Astor Co., Alexander Ross, ein Lager von Palouse, Walla Walla und Cayuse Indianern, die „nicht weniger als 4000 Pferde in Sichtweite des Lagers hatten." Wenn man die Umatilla, Yakama und Nez Perce Stämme hinzuzieht, kommt man auf eine riesig große Anzahl von Pferden. Diese können nicht in einigen Jahren aus ein paar Pferden von Alaska gezüchtet worden sein. Die russische Niederlassung, Fort Ross, nördlich von San Francisco, wurde 1811 gegründet. Zu dieser Zeit gab es bereits zig tausende Pferde im Nordwesten und sie waren schon dort, als Fort Ross gegründet wurde. Heute ist es historisch und wissenschaftlich bewiesen, dass russische Pferde keinen messbaren Einfluss auf die Pferde des Nordwestens ausübten. Spekulationen, die dieses Thema betreffen, sind für den ernsthaften Wissenschaftler nicht wirklich dienlich.

Um die Ausbreitung des Pferdes in Nordamerika zu erklären, verweisen frühe Historiker und Anthropologen üblicherweise auf die spanischen Entdecker, Francisco Coronado und Hernando de Soto im 16. Jahrhundert. Entlaufene Pferde, schrieben beispielsweise angesehene Experten, wie C. Wissler (1914) und später W. Prescott Webb (1931; 57), bildeten den Grundstock für die großen Wildpferdeherden der Plains.

Dies gilt heute als widerlegt; denn obwohl die spanischen Expeditionen gut beritten waren, handelte es sich bei ihren Pferden um Hengste. Nur zwei Stuten begleiteten Coronado und kehrten nach der Entdeckungsreise mit ihm nach Neu Spanien (das heutige Süd Mexico) zurück.

Neueste Studien enthüllten Tatsachen, die Forschern, wie Wissler unbekannt waren und belegen, dass ohne jeden Zweifel die Hauptquelle für die Ausbreitung des Pferdes die spanischen Viehzüchter im Südwesten waren, insbesondere jene der Nachbarschaft von Santa Fe….. (wo) es die Grundlagen dafür gab, die die Übernahme des Pferdes durch die Indianer begünstigten (Ewers, 1955; 2-3).

Mitte des 16. Jh. hatten die spanischen Rancher nahe Santa Fe und Taos tausende Pferde. Die spanische Regierung verordnete, dass es Indianern verboten war Pferde zu besitzen und zu reiten, aber als Sklaven und Arbeiter auf den spanischen Farmen lernten sie mit den Pferden umzugehen.

Nach der Pueblo Revolte im Jahre 1680 gegen die Spanier in der damaligen spanischen Kolonie Neumexiko (span. Nuevo Mexico), dem heutigen New Mexico in den USA, fiel eine Vielzahl von Pferden in indianische Hände und verbreiteten sich beidseits der Rocky Mountains von Stamm zu Stamm Richtung Norden.

Die Verbreitung des Pferdes im nordwestlichen Amerika fand auf den Plateaus zwischen natürlichen Barrieren, den Gebirgen, statt. Die Richtung wurde durch den in Richtung Westen fließenden Snake River in Südidaho geändert.

Obwohl der nördliche Durchgang durch Idaho nicht unmöglich war, glaube ich und andere Historiker, dass das Pferd so ins Columbia Becken kam: Über das Land der Cayuse zuerst zu den Palouse, Walla Walla und Umatillas und dann zu den Nez Perce und Yakamas. Das geschah zwischen 1700-1730.

Das Zentrum der Palouse Nation lag in Palus (heutiges Lyons Ferry), der wichtigste Nord-Süd Indian Trail führte genau an diesem Ort vorbei. Das natürliche Resultat daraus war, dass es dort die größte Anzahl an wertvollen und gesunden Pferden gab, die auch bei anderen Stämmen sehr begehrt waren. Die Palouse besaßen außerdem das fruchtbarste offene Land, das geeignet war, um dort Pferde grasen zu lassen. Das Land war gut bewässert, hatte keine Bäume und produzierte gutes Futter, welches das ganze Jahr über zur Verfügung stand. Es war der beste, größte und natürlichste Lebensraum für Pferde auf dem ganzen Kontinent. Laut Slickpoo und Walker (1973; 2) waren die Palouse die Begründer der selektiven Pferdezucht. Sie entwickelten eine besondere Vorliebe für gefleckte Pferde, welche sie M‘ amin nannten und schufen so ihre eigene herausragende Rasse, die sich aus dem spanischen Grundbestand entwickelte.

Interview mit Archie Laywer im Alter von 89 Jahren

Foto, Wagner 2003

 

Im Vergleich hatte das Land der Nez Perce viele steinige, bewaldete Canyons die viel zu steil waren, um dort Tiere grasen zu lassen. Außerdem konnte dort nicht das benötigte Futter produziert werden. Obwohl beide Stämme Pferde auf die gleiche Weise verwendeten, hatten einzelne Nez Perce nie so große Herden, wie man sie bei den Palouse auf dem offenen Land finden konnte. Die Nez Perce haben allerdings ihre ersten Pferde von den Palouse erhalten, wie auch die Yakamas und andere Stämme im Osten und Norden. Palmer J. Wagner Autor der American Appaloosa Anthology sagt:  „dass bis zum Jahr 1800 auf ein Dutzend Nez Perce Pferde 50 Palouse Pferde kamen.“ (P. J. Wagner 1999, 147). Ein stammesältester Nez Perce, Archie Laywer, den ich bei einem meiner Besuche im Reservat 2003 interviewte, antwortete mir auf die Frage woher die M`amins kamen folgendes: „ M`amin Pferde oder Appaloosas wie sie heute genannt werden, kamen von den Palouse zu den Nez Perce.“ Archie erzählte auch, dass die Palouse viele gefleckte M‘ amin Pferde besaßen und das die Zucht dieser Pferde in den Händen dieser Leute lag. Er erwähnte auch, dass er in seiner Jugend bei den Nez Perce (Nimi'ipuu) nur wenige M‘ amins sah.